Karukinka besteht z.Zt. nur aus einigen wenigen Hütten, aber dies wird sich in den nächsten Jahren sicher ändern, den die Chilenen haben einiges für den Straßenausbau unternommen.
Wanderwege können manchmal auch ohne Brücke über einen Fluss führen.
Der Ausblick entschädigt dann aber für 10 Minuten im kalten Fluß
…..und immer sind ein paar unserer fussligen Freunde in der Nähe
Der skurrilste Campingplatz
befindet sich in Tolhuin am Fagnano-See in Argentinien. Der Campingplatz, sowie der angrenzende Spielplatz sind komplett aus Holz und Abfallprodukten mit sehr viel Liebe zu Detail erbaut worden.
15:00Uhr, jetzt heißt es warten, wir haben Windgeschwindigkeiten von 90 km/h und mehr. Der Fährverkehr ist eingestellt. Der Wind schiebt unseren Dicken (3,5 t) aus dem Stand einfach so an.
21:00, wir werden verladen!
Der Leuchtturm von Punta Delgado
Der Abendhimmel über Feuerland sieht friedlich aus…
….aber der Schein trügt..
..ständig schlagen die Brecher über uns herein
21:58 Uhr, wir erreichen Feuerland
Dieser Ort war früher mal ein Posten der chilenischen Armee.
Heute ist hier alles verlassen.
Ja, das ist/war unsere „Revuetreppe“!!! Nach der Überfahrt wollten wir den Dicken von seiner Salzkruste befreien. Beim Rangieren am Fluß hat Rainer leider die Treppe deformiert. Aber ein findiger Mechaniker in Provenir hat aus unserer zweistufigen eine einstufige Treppe gezaubert.
Wir übernachten heute auf der Estancia Draga. Hier werden gerade die Mutterschafe von den Lämmern getrennt, denn morgen steht die Schafschur auf dem Programm. Hunderte von Lämmern blöken die ganze Nacht nach ihren Müttern!
Die Königspinguine
Dieser Pinguinpark wurde erst vor 9 Jahren eingerichtet. Damals tauchten hier die ersten 5 Königspinguine nach vielen Jahren wieder auf. Seit dieser Zeit hat sich die Kolonie auf ca. 125 Tiere vergrößert, dies ist dem Engagement der jungen Tierschützer zu verdanken.
Die Tiere sind ca. 120 cm groß und legen nur ein Ei, welches sie auf den Füßen unter einer Bauchfalte tragen.
Ein Monument vergangener Zeiten. Hier wurde früher nach Gold geschürft.
Die Einreise nach Chile war so entspannt wie dieser Gaucho mit seinen Schafen. Nach Abgabe einer Zwiebel und einiger Kartoffeln, durften wir einreisen. Unser argentinisches Rindfleisch hatten wir sehr gut versteckt!!!!
Das Milodon, ein urzeitliches Faultier
Der Blick aus der großen Milodonhöhle
Torres del Paine
Zu dieser unglaublichen Landschaft gibt es nicht viel zu sagen, seht einfach selbst.
Der Blick von unserem Übernachtungsplatz bevor wir in den National Park gefahren sind.
Die Einfahrt in den NP
Torres del Paine
Salto Grande
Blick über den Nordenskjöld Lake
Paine Wasserfall
Guanacos werden am Vormittag geboren…
…….und wir waren dabei, als dieses kleine Wesen seine ersten Schritte machte.
Guanacos wohin man schaut
Die Gang von der Cravelroad
Grey Lake im NP Torres del Paine
Das Erste was wir auf dem Parkplatz am Grey Lake sahen, war ein uns bekanntes Fahrzeug…Horst und Christiane, und es wurde wieder Mal ein wunderbarer Abend.
Nach unserem kurzen Stop in El Calafate, sind wir an den Lago Roca gefahren, um endlich wieder in freier Natur stehen zu können. Kein Lärm, keine Nachbarn, dachten wir. Am Nachmittag kamen dann Horst und Christiane mit ihrem Toyota Landcruiser samt Dachzelt und wir hatten einen wunderbaren Abend mit den beiden. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen.
Estancia Nibepo Aike am Ende des Sees
Der Tero Comun, wird richtig fies wenn man seinem Nest zu nahe kommt
Parque Nacional Monte Leon
Gestrandet in Santa Cruz
Im NP Monte Leone
Zur Zeit ist Ebbe
Bei Flut steht das Wasser hier 14 m hoch
Die Pinguine konnten wir nur aus großer Entfernung beobachten und es war extrem windig. Ein Grund mehr wieder aufzubrechen.
Ein Ort im Nirgendwo…..Puerto Coig
Ein Ort der Puerto heißt sollte wenigstens einigen Hütten haben….
….oder auch nicht! Es gab einige sehr ambitionierte Angler
Einen verlassenen Friedhof….
…..und natürlich Müll
Aber wir haben die Zeit mit den Anglern und Muschelsuchern sehr genossen.
Laguna Azul bei Rio Gallegos
Wir hatten eine ruhige Zeit mit unseren gefiederten Freunden.
El Chalten lassen wir an dieser Stelle aus, da es nur geregnet hat. Diesen Ort werden wir zu einem späteren Zeitpunkt wieder besuchen.
Unser nächstes Ziel war der Perito Moreno bei El Calafate.
Zur Zeit blühen die Notrobüsche. Wenn die Sonne scheint wirkt es als wenn das Tal brennt. Wunderschön!!!
Glaciares Perito Moreno 30 km lang, 5 km breit und ca. 60 m hoch und dieser Gletscher wächst jeden Tag ca. 2 m vorwärts Richtung Tal.
Der Gletscher kalbt…
Dieses verschiedenen Blautöne des Eises kann man nicht beschreiben, genauso das Knacken und Knirschen des Eises…. Kommt einfach her und seht selbst….es ist unglaublich schönen.
Natürlich hat auch dieser Nationalpark sein degeneriertes Haustier.
Vor ca. 150 Mio. Jahren wurden die üppigen Wälder durch Vulkanausbrüche unter einem dicken Ascheregen begraben. Durch Wind und Regen wurden diese versteinerten Baumriesen wieder freigelegt. Diese Bäume gehören zur Familie der Andentannen. Einige von ihnen haben einen Durchmesser von bis zu 3 m und eine Länge von ca. 35 m.
Pflanzen, die hier überleben wollen, neigen zu extremer Wehrhaftigkeit
Auf dem Weg zum Cabo Raso kamen wir durch Rawson. Schon ca. 2 km vor dem Ort begann der Wahnsinn. Rechts und links der Piste, nur Müll. Die Weiden ringsum waren mit Plastik übersät. Vom Hausmüll über Kühlschränken und Autowracks, hier war alles zu finden. Vom Geruch wollen wir hier gar nicht reden.
Der Ort selbst ist genauso lieblos, also schnell weg. Nach Punta Tombo zu einer der größten Kolonie von Magellan Pinguinen.
Die Heimkehrer
Es ist Brutzeit…
….auch bei den Möwen, die klauen das Nistmaterial bei den Pinguinen